Skatingski und Schuhe

  • Skatingski haben grundsätzlich keine Schuppen auf der Lauffläche
  • sie werden nur mit Gleit- oder Rennwachs behandelt
  • die Länge richtet sich nach der Körpergröße, Körpergewicht und Abdruckkraft beim Beinschub
  • die sogenannte Vorspannung der Skier richtet sich auch nach der Fahrweise (sportlich/rennorientiert)
  • auf jeden Fall vor einem Kauf Skatingski ausleihen und ausprobieren
  • Skatingskischuhe haben einen hohen, extra versteiften Schaft, der die Köchel umschließt
  • ohne kompetente Beratung geht bei einem Kauf im Fachgeschäft gar nichts

Skistöcke

  • die Stocklänge errechnet sich nach der Formel: Körpergröße x 0,9
  • gemessen wird von Schlaufe bis Skispitze
  • für sportliche Fahrer mit viel Armkraft eher 5 cm länger
      am eigenen Beispiel: 1,83 mm x 0,9 = 1,65 m
      meine Stöcke sind 1,70 m lang
  • Alternative: Lippe-Kinn-Test
  • nicht mit runden Tellern an der Skispitze fahren; die Stöcke rutschen sonst nach hinten weg
  • empfehlenswert sind auch die sog. Powerschlaufen, bei denen die Handschlaufe zusätzlich mit einem Klettverschluss fixiert wird – dadurch wird nach dem Abdruck der Stock leichter nach vorn geführt
  • bei der Anschaffung auf das Gewicht achten; auch wenn es etwas teurer ist – Carbonstöcke sind die erste Wahl

Wachsen der Ski

  • vor dem ersten Mal Gleitwachs einbügeln (das lässt man am besten den Profi machen)
  • danach nach jedem Laufen
    1. Lauffläche säubern und trocknen lassen
    2. flüssiges Gleitwachs auftragen, wenn Ski auf Zimmertemperatur erwärmt sind
    3. das Ganze verreiben, z.B. mit Filz, dann Ski wegstellen
    4. wenn es zum Skaten geht, dann Lauffläche von vorn nach hinten ausbürsten mit Nylonborsten (meist weiss oder blau)