Klimawandel und Wintersport
Inhaltsverzeichnis
- Höhere Temperaturen als Schreckgespenst für die Wintersportindustrie
- Mögliche Auswege aus der Krise
- Fazit
Die Folgen des Klimawandels haben sich mittlerweile in den Köpfen der Menschen eingebrannt. Permanente Diskussionen über CO₂-Ausstoß, grüne Technologien oder die FFF-Aktivisten haben die Thematik auf das Silbertablett der täglichen Nachrichten gebracht. Vielerorts sind die Auswirkungen auch schon spürbar. Eine vermehrte Anzahl von Naturkatastrophen und eine zunehmende Verödung von ganzen Landstrichen sowie der damit einhergehende Wassermangel bedroht bereits jetzt viele Regionen der Erde. Doch auch hier in Mitteleuropa wächst die Gefahr. Deutlich wärmere Winter und das Schmelzen von Gletschern setzen einen ganzen Tourismuszweig unter Druck – den Wintersport. Dies mag in Anbetracht der global befürchteten Katastrophen vielleicht unbedeutend wirken, für die Menschen, die davon leben, ist es aber eine sehr reale und höchst furchteinflößende Bedrohung.
Höhere Temperaturen als Schreckgespenst für die Wintersportindustrie
Umfangreiche Wintersportangebote locken jedes Jahr Touristen in Massen in die deutschen, österreichischen und französischen Alpen. Doch damit könnte es bald vorbei sein – zumindest in der bekannten Form. Denn die Folgen des Klimawandels sind bereits jetzt messbar. Durch die höheren Temperaturen steigen zwar die Niederschlagsmengen, jedoch bringen diese dann eher Regen als Schnee. Statistiken zufolge wird eine Wintersaison alle zehn Jahre um fünf Tage kürzer. Dies bedroht neben den Betreibern von Hotels, Skihütten und Liften auch die Hersteller von Wintersportgeräten. Zwar machen die Marktführer aktuell noch gute Gewinne, jedoch wächst auch in deren Umfeld die Sorge vor weniger Kundschaft. Hochwertige Produkte in Verbindung mit gutem Service, wie z.B. einem ausgefeilten Konfigurator für die individuellen Bedürfnisse von Skifahrern können die klimabedingten Probleme derzeit noch abfedern. Doch nichtsdestotrotz bedarf es eines Plans für die Zukunft, wenn die Menschen in dieser Branche auch weiterhin Arbeit haben wollen.